Welcher Router Hersteller?

Welcher Router Hersteller?








Symbolisches Bild: 
Eine Figur läuft mit einer Lupe suchend umher und versucht rauszufinden welcher Router Hersteller 
der Richtige ist. Alle Router Hersteller haben mehr oder weniger ähnliche Produkte auf dem Markt. Oft unterscheiden sich diese nur minimal in ihren Funktionen und Einstell-Möglichkeiten.
Und dennoch gibt es entscheidende Unterschiede.
Vor allem im Gesamtpaket betrachtet.


Welcher Router Hersteller für das hier vorgestellte Heimnetzwerk sinnvoll und auch qualitativ am Besten ist, möchte ich hier und jetzt beantworten.






Welcher Router Hersteller hat das beste Gesamtpaket?

Bei der Wahl des Router Herstellers kann ich aktuell nur AVM und dessen Produkte empfehlen, denn in meinen Augen sind sie in diesem Bereich unumstritten der Marktführer in Deutschland.
Begründen möchte ich dies durch meine ausschließlich positiv gemachten Erfahrungen mit den AVM-Produkten.

Doch der Reihe nach.
Früher hatte ich auch schon andere Router Hersteller (T-Com, D-Link, Linksys und Netgear) im Einsatz und war im nachhinein betrachtet eigentlich nie so richtig zufrieden.
Entweder ließen die Einstellmöglichkeiten zu wünschen übrig oder die Reichweite des WLANs war unterdurchschnittlich. Das Komplettpaket war leider bei keinem der aufgezählten Hersteller überzeugend.

All das waren Gründe, warum ich früher immer wieder verschiedene Router und Hersteller im Einsatz hatte, bis ich 2011 bei AVM und der Fritzbox gelandet bin.
Seitdem habe ich die Vorzüge einer Fritzbox extrem zu schätzen gelernt und kann diese auch aus voller Überzeugung weiter empfehlen.


Welcher Router Hersteller?
AVM bietet mit der Fritzbox-Serie das beste Gesamtpaket an.






Die Fritzboxen von AVM haben meiner Meinung nach folgende Vorteile:


1. Allgemeine Benutzerfreundlichkeit

Die Benutzeroberfläche der Fritzbox ist einfach und vor allem übersichtlich aufgebaut.
Alle Bereiche sind klar definiert und lassen eigentlich keine Wünsche übrig.
Falls doch einmal ein weiterer Ratschlag benötigt wird, sollte die integrierte Fritzbox-Hilfe weiterhelfen.


2. Hoher Grat an Einstellungsmöglichkeiten

Die Einstellungsmöglichkeiten der Fritzbox sind im Vergleich zu anderen Router Herstellern echt gigantisch. Es ist einfach alles dabei und ich wüsste nicht, was mir fehlen würde.
Standartsachen wie beispielsweise WLAN, VPN, Internettelefonie, Anrufbeantworter, Fax oder das einbinden eines Netzwerkspeichers beherrscht die Fritzbox aus dem Effeff. Daneben hat sie aber auch noch viel mehr zu bieten.
z.B. Kindersicherung, Gastzugang, Mediaserver oder Zeitschaltung.
Das alles (und noch viel mehr) ist mit an Bord und macht die Fritzbox zur zentralen Schalteinheit im Heimnetzwerk.


3. Ordentliche WLAN-Reichweite

Die verbauten WLAN Antennen der Fritzbox sind für meinen Geschmack absolut ausreichend dimensioniert. Das WLAN Funknetz deckt bei mir ein komplettes Einfamilienhaus ab. In jedem Zimmer sind die Übertragungswerte absolut in Ordnung.
So soll es sein.


4. Hohe Zuverlässigkeit

Seit Benutzung der Fritzbox konnte ich keinerlei Ausfälle oder Probleme feststellen.
Hier merkt man, dass AVM auf Made in Germany setzt und die Fritzboxen in Deutschland fertigen lässt. Der Router läuft und läuft.
Das wird mir in meinem Bekanntenkreis auch immer wieder bestätigt.


5. Fortlaufende Updates der Firmware

AVM bietet auch lange nach dem Produkt-Release noch fortlaufende Verbesserungen durch Firmware-Updates an. Im Vergleich deutlich länger als die komplette Konkurrenz.
Dies hat zur Folge, dass die Fritzbox auch stets vor aktuellen Sicherheitsrisiken geschützt werden kann und dadurch auch eine längere Lebensdauer als andere Router und Hersteller erwarten lässt.



Die Nachteile der Fritzbox möchte ich aber auch nicht verschweigen.
Zum einen scheint die DECT-Funktion (Fritzbox als Basisstation) nicht immer ganz problemlos zu laufen. Teilweise kann es während eines Gespräches zu Knatter-Geräuschen kommen.
Wer davon betroffen ist, kann dies auf mehrere Arten lösen:
1. die Original-Basisstation des Telefons verwenden
2. auf die Fritzbox verschiedene Firmware-Versionen aufspielen und testen
3. die Schnurlostelefone von AVM verwenden

Ein weiterer Nachteil, sofern dieser überhaupt einer ist, ist der Preis. Sicherlich gibt es günstigere Router zu kaufen. Doch welcher Router Hersteller bietet neben AVM schon ein solches Gesamtpaket an?
Spontan würde mir kein einzig weiterer Router Hersteller einfallen.




Fazit:

Da das DECT Problem gelöst werden kann, bleiben aus technischer Sicht keine Nachteile übrig. All dies sind Gründe die eindeutig für AVM als Router Hersteller sprechen.
Da bin ich auch gerne bereit, bei der Anschaffung den vermeintlich etwas höheren Preis zu bezahlen. Auf Dauer zahlt sich Qualität eben doch aus.



Welcher Router Hersteller wird empfohlen?

Trotz der allgemein etwas höheren Anschaffungskosten bei den AVM Produkten, stimmt hier das Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wer dennoch einen anderen Router(-Hersteller) benutzen möchte, kann dies natürlich auch gerne tun. Wollt ihr aber alle Tutorials von Workshop-Heimnetzwerk nutzen, solltet ihr darauf achten, dass zumindest der Funktionsumfang und am besten auch die Einstellmöglichkeiten ähnlich zu den Fritzboxen sind. (Was nicht leicht sein wird)




Welchen Funktionsumfang der Router haben sollte und welche Fritzbox überhaupt für das Heimnetzwerk infrage kommt, seht ihr auf der folgenden Seite.







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Welche Fritzbox brauche ich?





Kommentare


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Es gibt insgesamt 5 Kommentar(e)


  1. Jan (Workshop-Heimnetzwerk) schreibt am 04.01.2015, 05.56 Uhr

    Für welchen Router Hersteller hast du dich entschieden?

  2. DerDA schreibt am 16.01.2015, 01.31 Uhr

    Hallo. Die Einstellungen einer Fritzbox sind wirklich nicht mit anderen Herstellern zu vergleichen.. Aber halt auch teurer.
    Mal schaun ob ich mir ne Fritzbox hol..

    Grüße
    DerDa

  3. Mario Walker schreibt am 11.04.2016, 18.02 Uhr

    Guten Tag
    Habe Ihren Beitrag zu Router gelesen und bedanke mich dafür, sehr informativ.
    Habe darauf hin eine FritzBox 3270 in DE gekauft. WLAN funktioniert einwandfrei. Allerdings kann ich keine Verbindung mit dem Internet herstellen!
    Wichtig: Ich befinde mich in der Dominikanischen Republik und der Provider ist CLARO.
    Können Sie mir eventuell mitteilen, was das Problem oder Kriterium ev. ist, dass ich das verstehe?
    Vielen Dank und freundliche Grüsse
    Mario Walker

    Antwort:
    Wenn CLARO keinen klassischen DSL Anschluss hat, wird es wohl nicht funktionieren. Dies müsstest du in Erfahrung bringen.
    (Ich kann dir da leider nicht helfen)

    Alternativ hast du bestimmt ein Modem von CLARO bekommen, an dieses könntest du die Fritzbox 3270 anschließen und dann deine Geräte über die 3270 nutzen.

  4. Stefan Reutershan schreibt am 23.09.2016, 12.13 Uhr

    Hallo,
    ich plane den Umstieg auf das neu bei uns ausgebaute Magente Zuhause L der Telekom (bis 100Mbi/S.
    Ich möchte zwei bis drei alte Gigaset Telefone A 600 anschließen. Des weiteren möchte ich für Gäste einen Gastzugang einrichten. Als weitere Unterverteilung habe ich noch eine alte Fritz Box 3270 V3. Kann man diese kaskadierend hinter die erste Fritz Box schalten?
    Da ich einen 6 Personen Haushalt habe zuzüglich Feriengästen (Gastzugang) frage ich mich ob der 7490 der richtige Router für mich wäre?
    Danke schon mal!
    Stefan Reutershan

    Antwort:
    Ja, man kann eine weitere Fritzbox dahinter schalten um z.B. die Reichweite des WLANs bzw. des DECTs zu erhöhen. Die Hauptfritzbox ist dann die Basisstation, die zweite wird als Repeater verwendet.
    Ob es unbedingt die 7490 sein muss, hängt natürlich von deinen Wünschen ab. Möglich wäre auch ein älteres Modell, z.B. die 7390.

  5. Frank schreibt am 29.11.2017, 16.16 Uhr

    Hallo und danke für den tollen Artikel.
    Die Fritzbox 7490 soll sehr gut sein.
    Ich werde mich auf paar Seiten informieren.

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