USB Speicherstick

USB Speicherstick








Ein USB Speicherstick kann dauerhaft in die USB-Schnittstelle des Routers gesteckt und somit als Netzwerkspeicher genutzt werden. Dies ist jedoch eher die primitivere Lösung und hat einige Nachteile bzw. Einschränkungen.




USB Speichersticks sind nicht unbedingt für den Dauerbetrieb geeignet, womit es zu Ausfällen und Datenverlust kommen kann. Wichtige Daten oder Backups würde ich hier nicht unbedingt ablegen, lediglich Kopien der Daten.
Gibt nun der USB Speicherstick seinen Geist auf, habt ihr noch die Originaldateien auf dem PC oder einem anderen Gerät abgespeichert.
Um bei einem USB Speicherstick einen möglichen Datenverlust vorzubeugen, sollte der USB Speicherstick immer vor dem Abziehen ordnungsgemäß in der Benutzeroberfläche des Routers abgemeldet werden. Eine Garantie ist dies jedoch nicht.



Hinweis:
Auf dem USB Speicherstick solltet ihr nur Kopien eurer Daten abspeichern.



Desweiteren sind die USB Speichersticks in ihrer Speichergröße beschränkt, meist mit einer Kapazität von 2 bis 32 Gigabyte, was schnell verbraucht sein kann.
Zu guter Letzt liegt die Lese- und Schreibgeschwindigkeit nur bei etwa 5 bis 10 Megabit pro Sekunde.






Trotz aller genannten Einschränkungen kann ein USB Speicherstick als Netzwerkspeicher sinnvoll verwendet werden.
Auf meinem USB Speicherstick habe ich zum Beispiel eine Kopie der häufig verwendeten Dokumente und der Lieblingsmusik hinterlegt. Somit brauche ich die Dateien nicht auf jedem Gerät extra abspeichern. Bei Bedarf werden die Dateien direkt über das Heimnetzwerk auf das gewünschte Gerät gestreamt, der USB Speicherstick dient somit als Mediaserver.
Zusätzlich nutze ich den USB Speicherstick als kurzzeitige Zwischenablage beim Datei-Transfer zwischen den verschiedenen Geräten.


Die Benutzung vom USB Speicherstick erfolgt über den Webbrowser, per FTP-Programm oder als lokaler Datenspeicher (Netzlaufwerk) im Windows-Explorer bzw. Mac OS-Finder.



Hinweis:
Als reiner Mediaserver oder als Zwischenablage ist ein USB Speicherstick die sinnvollere und vor allem kostengünstigere Lösung.





Wer mit den Anforderungen zurecht kommt und einen USB Speicherstick verwenden möchte, z.B. als Mediaserver oder Zwischenablage, dem kann ich die Toshiba USB Speichersticks aus eigener Erfahrung empfehlen:


  • Toshiba Hayabusa 16GB Speicherstick USB 2.0


  • Persönlich nutze ich die 16GB Version des USB Speichersticks und bin seit drei Jahren doch sehr zufrieden. Noch keine Ausfälle und immer verfügbar.




    Stellt ihr höhere Anforderungen an einen Netzwerkspeicher, z.B. für Backups oder einer schnelleren Lese- und Schreibgeschwindigkeit, solltet ihr zu einem vollwertigen NAS greifen.
    Siehe dazu auch die folgende Seite.





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